von Mareike
Nicht einmal ein Jahr nach Start des Trends in Deutschland scheint die MRR Bubble geplatzt: UBC und DSM verkünden das Ende von MRR. Doch warum? Sind MRR tot? Sind MRR verboten?
Das ist eine gute Frage. Was genau hinter den Kulissen passiert ist, weiß ich nicht. Aber Ende Januar verkündeten zuerst der UBC Kurs und der DWA Kurs das Ende ihres Master Resell Rights Konzeptes. Nur wenige Tage später zog auch der DSM Kurs nach und ebenfalls bei der 7 Tage AI Produkt Challenge wurde dieser Wechsel bereits vollzogen.
Wechsel wozu denn nun? Die Kurse haben angekündigt, von dem Konzept der 100%igen Weiterverkaufsrechte auf ein Affiliate Programm zu wechseln. Kurz erklärt: Affiliate Marketing ist reines Empfehlungsmarketing, das bedeutet, dass du den Kurs nicht als dein Produkt in deinen eigenen Shop stellst, sondern dass der Kauf im Shop der Ersteller stattfindet und du deinen Kunden lediglich einen Link dorthin zur Verfügung stellst. Für jeden geworbenen Sale bekommst du eine Provision ausgezahlt.
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Klares Nein, aber. ☝🏻️
Was waren noch gleich Master Resell Rights?
Master Resell Rights sind eine vertragliche Klausel, die es dir erlaubt, ein Produkt, das du mit diesen Rechten erwirbst, als dein Produkt weiterzuverkaufen. Wenn du das Produkt weiterverkaufst, fließt keine Provision an denjenigen, von dem du das Produkt erworben hast. Es handelt sich grundsätzlich um ein legales System, es ist kein Schnellballsystem o.Ä.
Was ist dann das Problem?
Das Problem waren die von den Erstellern der Kurse festgelegten Lizenzinhalte. Die Ersteller der Kurse haben allen Resellern einen Mindestpreis vorgegeben. Einen Mindestpreis, zu dem die Reseller den jeweiligen Kurs weitererkaufen mussten. Wer sich nicht daran gehalten hat, wurde vom Kurs ausgeschlossen.
Und genau hier liegt das Problem.
Nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten EU ist die sog. vertikale Preisbindung verboten. Das bedeutet, dass ein Hersteller einem Händler keine Fest- oder Mindestpreise vorschreiben darf. Ein Hersteller darf lediglich eine unverbindliche Preisempfehlung (UVP) aussprechen, aber der Händler kann selber steuern, zu welchem Preis er ein Produkt weiterverkaufen möchte. Und das war bei dem bisherigen Konzept offensichtlich nicht der Fall. Ein Reseller konnte nicht frei entscheiden, zu welchem Preis er ein Produkt weiterverkaufen möchte.
Grundsätzlich reguliert der Markt, genauer gesagt Angebot und Nachfrage den Preis eines Produktes. Du kennst es sicherlich, dass der Schokoriegel an der Tankstelle teurer ist als im Supermarkt. Und das ist gut so. Das ist die freie Marktwirtschaft.
Der Grund, warum das Konzept von MRR ohne die Vorgabe eines Mindestpreises meiner Meinung nach nicht funktionieren würde, ist, dass das Angebot größer ist als die Nachfrage. Es würde zu einem harten Preiskampf kommen, da anders als bei einem physischen Produkt, bei dem sicherlich niemand den Schokoriegel unter dem Einkaufspreis verkaufen würde, wir im digitalen Marketing keinen Einkaufspreis pro Produkt (Kurs) haben. Du kaufst dir den Zugang einmal und darfst den Kurs dann unendlich oft weiterverkaufen. Am Ende würden wir diese Kurse "verscherbeln" und unter ihrem krassen inhaltlichen Wert verkaufen. Und das wäre schade. Und das würde auf keinen Fall funktionieren.
Demnach und um diesen Blog Beitrag zusammenzufassen: Das Konzept von Master Resell Rights ist nicht tot. Es steckt meiner Meinung nach sehr viel Gutes in diesem Geschäftsmodell.
Es ist weiterhin erlaubt, ein Produkt mit diesen Rechten auf den Markt zu bringen. Du als Ersteller darfst nur keinen Mindestpreis vorgeben, sondern kannst lediglich eine unverbindliche Preisempfehlung nennen. Den Rest regeln Angebot und Nachfrage.
Ehrlich gesagt, wird es für dich nach der Umstellung auf Affiliate nun einfacher, diese ehemaligen MRR Kurse lediglich über einen Empehlungslink weiterzuempfehlen. Warum? Und was sich nun alles ändert? Und vor allem: Vor welche Herausforderung du gestellt wirst, das liest du hier:
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Mareike
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HI, ICH BIN MAREIKE
Ich habe schon oft darüber nachgedacht, einmal in meinem Leben ein Unternehmen zu gründen, einmal etwas Eigenes zu erschaffen, es einmal auszuprobieren, wie es wohl sein mag, dieses Gefühl zu gründen.
Mir fehlte aber immer die richtige Idee. Bis zu dem Tag, an dem ich auf die Möglichkeiten des Digitalen Marketings gestoßen bin und endlich den Mut hatte, es auszuprobieren.
Das Besondere: Es gibt wirklich unzählige Möglichkeiten und Wege, online Geld zu verdienen. Nicht alles ist seriös oder so einfach, wie es dir vielleicht versprochen wird. Aber deshalb gibt es diesen Blog, auf dem ich dich transparent und kostenlos über diverse trendige Geschäftsmodelle im Digitalen Marketing aufkläre.
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